Traumfisch Jäger

von David Demel

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Erneut ein schöner Main-Barsch

Gestern Nacht konnte ich wieder einmal einen schönen Main-Barsch landen. Köder war ein 4″ Easy Shiner am Cheburashka System. Ein schön gezeichneter 45cm Barsch mit leicht defomierter Schwanzflosse. Ein befreundeter Angler hatte zuvor sogar einen unglaubliche 54cm Monsterbarsch gefangen.

45cm Barsch am Main

Video Norwegen 2017 online

Unser Video ist endlich fertig. Es würde mich freuen, wenn ihr bei gefallen einen Daumen nach oben verteilt.

Aurora Borialis Time Lapse 2

Hallo liebe  Traumfischjäger. Hier noch unser zweites Polarlicht Video:

Monsterbarsch in der Nacht

Selten fange ich die Barsche am Main in der Nacht. Gestern hat es aber wieder eingeschlagen. Um 22 Uhr schnappte sich ein 49ger Barsch meinen Mini-Kopyto. Das sind die Momente für die ich zum Angeln gehen.

Schöne Barsche am Main

Gestern konnte ich am Main ein paar Barsche anlanden. Sie stehen immer noch auf extrem kleine Köder. Eigentlich nicht so meine Fischerei aber wenn es erfolgreich ist, passe ich mich gerne an. Erfolgreich war dieses mal ein Easy Shiner in 3″. Der größte Barsch war knapp unter 40cm.

Tag 11 (Ende der Reise)

Am Morgen ging es leicht verspätet noch mal auf unseren Seelachsberg. Gleich die erste Drift brachte schöne Fische an Board. Ich wechselte auf eine Hogy Sandaal um gezielt die Größeren ans Band zu bekommen. Das klappte auch perfekt. Drillen bis der Arm weh tut war angesagt. Dreifach-Drills am laufenden Band. Am feinen Gerät einfach der Hammer.

Nun waren die Kisten endgültig voll und wir wollten nicht riskieren über die Freimenge zu kommen. Außerdem soll man es meiner Meinung nach nie übertreiben. Wir sind zu Gast in Norwegen, das sollte man nie vergessen.

Am Mittag versuchten wir es noch einmal bei herrlichstem Wetter auf Heilbutt. Dieser blieb uns wieder verwehrt, doch nach dem Aufräumen und Packen verabschiedete sich Norwegen noch mit einer tollen Aurora Borialis von uns. Leider war es etwas bewölkt, sonst wäre es sicher noch beeindruckender geworden.

Leider ist unser Abenteuer damit zu Ende. Die Heimfahrt ging Problemlos mit der Stenaline und meinem zuverlässigen Zafira. Diese Worte schreibe ich schon daheim auf der Couch. Es war sicher der schönste Urlaub in Norwegen bis jetzt. Die Stimmung, die Fänge, die Anlage – mit dem super Betreuer und Guide Ralf, das Wetter und die Aurora. Es war einfach Wahnsinn. So werden wir uns sicher bald wieder sehen.

Tag 10

Tag 10

Da wir die Kiste schon recht voll hatten, wollten wir es heute vor allem auf Heilbutt probieren. Aber der Wind und der Regen machte das Angeln etwas unangenehm. Gegen Mittag war dann zwar wieder besseres Wetter aber unser Zielfisch sollte nicht beißen. Dafür konnte ich einen schönen Dorsch auf ganze Makrele als Beifang erwischen.

Am Abend versuchten wir es in der Wiese mit leichtem Gerät auf Dorsch. Das brachte uns noch ein paar halbstarke Dorsche in die Kiste. Weitere größere Fische blieben aus.

Nach Sonnenuntergang gingen wir, wegen der Wolken, erfolglos auf Aurorajagt.

Tag 8 & 9

Tag 8

Tag 8 ist schnell erzäht. Sehr viel Wind. Wir testeten große Köder an Stellen, die uns für Heilbutt plausibel erschienen. Keine besonderen Fänge konnten ins Boot gezogen werden.

 

Tag 9

Kein Wind, also schnell ein paar Makrelen gefangen und dann sofort in die Fanggebiete für Leng und die großen Seelachse. In der ersten Drift kamen sofort mehrere großen Seelachse und ein Lump ins Boot. Das Echo war voll mit Signalen im Mittelwasser. Wir schnappten uns sofort die leichten Ruten und brachten Pilker von 200g raus. Es dauerte nicht lang, dann stiegen die großen Köhler ein. Am leichten Gerät einfach der Hammer. Diese Fische haben einfach unfassbare Power. Den ganzen Tag ging es schlag auf schlag. Wir hatten mehrfach 3-fach Drill und hatten bis zum Mittag endgültig die Kiste voll. Zum Abschluss gabs dann noch einen top Sonnenuntergang.

 

      

Und noch die Nordlichter

Was ist das für ein Tag?  Heute konnte ich meine ersten Nordlichter sehen. Ein wahrer Gänsehautmoment. DIesen Tag werde ich nie in meinem Leben vergessen.

 

 

Tag 7 der Tag der Tage

Um es vorweg zu nehmen, heute war der beste Angeltag meines Lebens. Da heute Windstill war, sollte mit Naturködern auf Tiefe gehen. So fingen wir uns schnell ein paar Makrelen und brachen zu den Ü150m Plätzen im Kågvågfjord auf. Ich kann es immer noch nicht so ganz fassen was heute passiert ist. Fast jede Drift die wir ansetzten, brachte Großfisch an Board. Leng, Seehecht, Rotbarsch, Lumb und schöne Seelachse. Ruterlassen, Biss und Drill. Den ganzen Tag. Sowohl in der Morgen- als auch in der Abendsession. Mehrfach den Meter geknackt und mehrere persönliche Rekorde gesetzt. Zum Abschluss belohnte uns Mutter Natur noch mit dem schönsten Sonnenuntergang des Urlaubs und feuerrotem Himmel.

In der Mittagspause waren Markus und ich uns abkühlen am Strand und im Wasser. Bei etwa 15 Grad war es die nötige Abkühlung für unsere müden Muskeln.

 

 

Tag 6

Heute war wieder ordentlich Wind mit 11m/s. Durch die schnelle Drift mussten wir nah an den Felsen fischen, die uns guten Windschutz gaben. Was wirklich gutes kam erst in der letzten Drift. Stafan konnte da noch einen schönen Pollack auf Gummifisch verhaften. Das war der einzig erwähnenswerte Fang der Session.

 

Tag 3,4,5

Tag 3

Volle fahrt voraus

Heute sollte alles besser werden. Doch statt Wind mit 11 m/s wie am Vortag war heute komplett flaute. Auch die Fische wollen einfach nicht richtig. Es sind zwar überall Makrelen und kleine Köhler aber wir sind ja eigentlich für größere Fische da. Wir genos

sen einfach das Wetter. Das Highlight des Tages war da noch ein Lump von ca. 70cm der von einem Unterwasserberg vor den Anlage aus 80 Metern hoch kam. So hatten wir uns das nicht ganz vorgestellt.

 

 

 

Tag 4

Es sollte auf Leng gehen. Schnell waren ein paar Köderfische gefangen. Zunächst waren wir vor Uggstein zwischen 150m und 250m unterwegs. Später dann etwas weiter draußen. Keiner von uns hatte einen richtigen Biss. Stefan hakte aber eine große unbekannte. Bei starker Drift, hatte er etwas sehr schweres am Band, was sich kein Stück bewegte. Die kennen wir eigentlich so nur von Dreck, Korallen oder eben einem Seeteufel der sein Maul einfach aufsperrt beim Hochleiern. Wir werden es nie wissen, da sich der Wiederstand nach 25 Minuten „Drill“ vom Haken löste. am Mittag frischte der Wind wieder auf und das Naturköderangeln war unmöglich. Über Svissflua wo es noch ein paar Köhler der kleineren Größen gab, fuhren wir zurück zum Hafen. In Der Nachmittagssession ging es noch ein bisschen Wurfangeln auf Dorsch an der Brücke. Dies brachte noch ein paar halbstarke Dorsche ins Boot.

Am Abend setzten wir uns mit Ralf dem Guide der Anlage zusammen um einen Schlachtplan zu entwickeln. Wir sollten uns am nächsten Tag einfach an ihn dranhängen. Er hatte Tags zuvor Dorsche und Pollacks gefangen.

 

Tag 5

Wie besprochen hängten wir uns an Ralf an. Wir haben zwar etwas besser gelernt mit dem Echolot umzugehen, aber es biss extrem schlecht. Ein paar zarte Anfasser konnten wir verzeichnen aber die starke Drift durch den wieder auffrischenden Wind verhinderte bessere Fänge. Am Abend im Windschutz der hohen Felsen, konnte Stefan noch einen Knurrhahn und einen Pollack auf Gummifisch verhaften. Außerdem hatten wir noch ein paar schöne Makrelen, die wir vor der Haustür gefangen hatten.

Tag 2

Erschwerte Bedingungen. Wind 8-12m/s

Der erste richtige Angeltag fing mit 12 m/s Wind an. Zu viel um sicher aus dem Hafen zu fahren und zu fischen. Deshalb warteten wir bis 10 Uhr. Jetzt waren es „nur noch“ 8m/s. Einen Versuch wollten wir nun wagen.

Trotz Windschutz durch die Felsen, benötigten wir schweres Material um überhaupt in die Nähe des Grundes zu kommen. Mit 300-500g war das Fischen zwar nicht komfortabel aber wir konnten schnell ein paar Seelachse und einen kleinen Leng landen. Das Mittag- und Abendessen war somit gesichert.

Markus erster Urlaubsfisch 2017 – ein kleiner Köhler

Als der Wind weiter abflaute, trauten wir uns durch den Flaschenhals in die Dorschwiese zwischen den Inseln zu fahren, in der wir jeden Urlaub hier schöne Küchendorsche fangen konnte. Auch heute fanden wir ein paar der Leoparden an der Brücke. Am leichten Tackle machen auch diese halbstarken Fische großen Spaß.

Da der Wind wieder auffrischte beendeten wir den Angeltag mit der Aussicht auf Kaiserwetter in den nächsten Tagen. Dann können wir wohl auch einen Angriff auf die Großlengs starten, auf die es insbesondere Stefan und Markus abgesehen haben. Da diese aber Offshore in großen Tiefen stehen, muss dafür die Wettervoraussage mit wenig Wind auch eintreffen.

Die Ausbeute – Genug zum Essen für die ersten Tage

 

Anreise & Tag 1

Endlich ist es soweit. Der Angelurlaub in Sorslattøya Feriested in Trondelag Norwegen startet.

Anreise:
Die Anreise gestalteten wir dieses Jahr wie beim letzten Mal über die Fähre Hirtshals-Larvik mit einer Übernachtung in Lillehammer im Hotel Stasjonen.

Einfahrt Hafen Larvik

Bis auf einen kleinen Zwischenfall, mit einer einstündigen Vollsperrung kurz vor Drammen, verlief alles nach Plan.

Vollsperrung vor einem Tunnel in der Nähe von Drammen auf der E18

Um 22 Uhr kamen wir in Lillehammer an und konnten dann erholt um 8 Uhr morgens von Lillehammer Richtung Storfosna-Krågvåg aufbrechen. Nach einer weiteren entspannten Fahrt über die E6 und den Fähren Valset-Brekstadt und Garten-Storfosna, kamen wir um 15.30 in Storslattøya an.

Die Fähre nach Storfosna.

Hier begrüßte uns Ralf, der neue Guide und Ansprechpartner der Anlage. Nach den Formalitäten zeigte er uns noch die neuen Boote und verriet uns ein paar Tipps. Leider war der Wind sehr stark und sollte am Abend sogar noch stärker werden.

Die wunderbaren Häuser von Storslattøya

Trotz des Windes, wollten wir nochmal raus. Also Angeln startklar gemacht und ab in die neuen 50 PS Kværnø Boote. Diese lassen sich wirklich hervorragend und sicher durch starke See bewegen. Doch das Angeln gestaltete sich bei einer Drift von 2-3 Knoten alles andere als einfach.

Dennoch bekamen wir ein Abendessen bestehend aus einem Leng von 70cm ins Boot. Perfekt für die Pfanne. So ging es dann frisch gestärkt in die Koje.

Lecker Leng! Schwer erarbeitet bei starkem Wind

 

Barsch läuft langsam

In den letzten Tagen konnte ich ab und an wieder schöne Barsche fangen. Die Monsterbarsche der letzten Jahre (insbesondere 2015) waren noch nicht dabei aber immerhin ein paar Exemplare bis 35cm. Die Beißfrequenz mit kleinen Ködern ist recht gut, allerdings gibt es dann auch fast nur kleinere Fische. Ich wechsele dann im Normalfall auf größere Köder (10-14cm). So sortiert man die U30 Fische recht gut aus.

Die Zander bleiben weiterhin verschollen. Ab der Dämmerung ist weiterhin Totentanz.

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