Tag 3

Volle fahrt voraus

Heute sollte alles besser werden. Doch statt Wind mit 11 m/s wie am Vortag war heute komplett flaute. Auch die Fische wollen einfach nicht richtig. Es sind zwar überall Makrelen und kleine Köhler aber wir sind ja eigentlich für größere Fische da. Wir genos

sen einfach das Wetter. Das Highlight des Tages war da noch ein Lump von ca. 70cm der von einem Unterwasserberg vor den Anlage aus 80 Metern hoch kam. So hatten wir uns das nicht ganz vorgestellt.

 

 

 

Tag 4

Es sollte auf Leng gehen. Schnell waren ein paar Köderfische gefangen. Zunächst waren wir vor Uggstein zwischen 150m und 250m unterwegs. Später dann etwas weiter draußen. Keiner von uns hatte einen richtigen Biss. Stefan hakte aber eine große unbekannte. Bei starker Drift, hatte er etwas sehr schweres am Band, was sich kein Stück bewegte. Die kennen wir eigentlich so nur von Dreck, Korallen oder eben einem Seeteufel der sein Maul einfach aufsperrt beim Hochleiern. Wir werden es nie wissen, da sich der Wiederstand nach 25 Minuten „Drill“ vom Haken löste. am Mittag frischte der Wind wieder auf und das Naturköderangeln war unmöglich. Über Svissflua wo es noch ein paar Köhler der kleineren Größen gab, fuhren wir zurück zum Hafen. In Der Nachmittagssession ging es noch ein bisschen Wurfangeln auf Dorsch an der Brücke. Dies brachte noch ein paar halbstarke Dorsche ins Boot.

Am Abend setzten wir uns mit Ralf dem Guide der Anlage zusammen um einen Schlachtplan zu entwickeln. Wir sollten uns am nächsten Tag einfach an ihn dranhängen. Er hatte Tags zuvor Dorsche und Pollacks gefangen.

 

Tag 5

Wie besprochen hängten wir uns an Ralf an. Wir haben zwar etwas besser gelernt mit dem Echolot umzugehen, aber es biss extrem schlecht. Ein paar zarte Anfasser konnten wir verzeichnen aber die starke Drift durch den wieder auffrischenden Wind verhinderte bessere Fänge. Am Abend im Windschutz der hohen Felsen, konnte Stefan noch einen Knurrhahn und einen Pollack auf Gummifisch verhaften. Außerdem hatten wir noch ein paar schöne Makrelen, die wir vor der Haustür gefangen hatten.