Erneut begrüßt uns Storslattøya mit schönem Wetter bei wenig Wind. Um 7 Uhr am morgen ging es zu den Untiefen vor Ugstein. Leider waren die erhofften Großfische nicht am Platz. Außer ein paar halbstarken Seelachsen und einem kleinen Leng konnten wir keine Fische finden.
Nachdem wir ca. 2 Stunden recht erfolglos herumdümpelten, fuhren wir in die Dorschwiese um den Leoparden und den Heilbutts auf die Pelle zu rücken. Diese Entscheidung war genau richtig. Im Verlauf der nächsten Stunden konnten wir um die 20 Dorsche landen. Markus konnte sogar ein stattliches Exemplar von ca. 5 Kilo fangen. Die meisten Fische konnten mit 12 cm langen Gummifischen am leichten Bleikopf auf ca. 8 Meter gelandet werden. Leider habe ich mit so wenig Drift nicht gerechnet. Die leichtesten Köpfe in meiner Box mit 40g sind immernoch etwas zu schwer. Mit leichteren wäre noch effektiveres Fischen möglich.
Um 14 Uhr hatten wir genug gedrillt und die Arme fingen an vom Drillen zu schmerzen. Das frühzeitige Ende nutzten wir um unsere Lebensmittelvorräte aufzufrischen. Erstaunt konnten wir feststellen, dass der Lebensmittelverkäufer in den letzten 3 Jahren wohl öfters Deutsche Angler bediente, denn er konnte uns deutsch abkassieren und verabschieden.
Heute Abend dann mal schauen was der letzte deutsche Vertreter im internationalen Fußball so fabriziert. Dabei werden Naturködervorfächer, für unseren geplanten Angriff auf die riesigen Schollen vor Krågvåg, gebunden.