Das Wetter spielte erneut mit. Wenig Wind, doch zu viel zum Naturköderangeln im tiefen Wasser. Das hatten wir uns eigentlich vorgenommen aber dann änderten wir den Plan kurzfristig. Der Zielfisch sollte dann doch Pollack sein. Doch die Fische erwiesen sich am morgen als außerordentlich zickig. Es war kaum möglich einen größeren ans Band zu bekommen. Ein paar kleinere Seelachse als Beifang das war es.
Etwas demotiviert machten wir gegen 15 Uhr Mittagspause. Stefan wollte wegen leichten Rückenschmerzen Abends Pause machen. Markus und ich fuhren noch mal nach den Heilbutten sehen. Auf diese hatten wir wieder keinen Erfolg aber dafür konnten wir einige der größten Dorsche der Tour fangen. Der Größte hatte an die 80cm und brachte die leichten Spinnruten bei 2kmh Drift schon an die Grenzen.
So war es doch noch ein guter Fangtag.
Doch der eigentlich Tageshöhepunkt war der wieder unfassbare Sonnenuntergang auf Storslattøya. Man kann schon sehr gut nachvollziehen, warum eine Handvoll Menschen sich diesen Platz als Lebensmittelpunkt ausgesucht haben.
Am späten Abend gab es dann noch sensationellen Seeteufel mit einem richtig leckerem Kartoffelgratin. Was will man mehr um glücklich zu sein?
Morgen versuchen wir dann unser Glück auf einem 70 Meter Sandplateau. Eventuell beisst hier ja der ersehnte Butt.